Traumatherapie
"Die Wunde ist der Ort, an dem das Licht in dich eintritt."
Heilung braucht keinen Druck, sondern einen sicheren Raum. Traumatherapie bietet dir Halt, wenn alte Verletzungen sich zeigen – und begleitet dich dabei, wieder in dein eigenes Erleben zurückzufinden.
Therapie & Traumaarbeit
Worum geht es hier eigentlich?
Es gibt Erfahrungen, die tiefer reichen als Worte.
Eindrücke, die sich im Körper festsetzen, in Gedanken wiederholen oder das Vertrauen in sich selbst erschüttern. Vielleicht merkst du, dass du auf bestimmte Situationen überreagierst – oder dass du gar nicht mehr richtig fühlst. Vielleicht bist du erschöpft vom Funktionieren und suchst nach einem Ort, an dem du einfach sein darfst.
Hier beginnt Traumaarbeit.
Nicht als schnelle Lösung, sondern als Einladung:
in deinem Tempo, mit deinem inneren Maß, begleitet von jemandem, der dich ernst nimmt – und der weiß, wie wichtig Sicherheit ist.
Was macht man bei einer Traumatherapie?
„Trauma ist nicht das Ereignis selbst. Es ist das, was im Inneren als Reaktion auf das Ereignis geschieht.“
Oft stammen die Spuren, die wir heute spüren, aus Erfahrungen, die lange zurückliegen – Erlebnisse in der frühen Kindheit, emotionale Vernachlässigung, Gewalt oder der Verlust von Sicherheit durch Krankheit, Unfälle oder schockierende Ereignisse. Auch das, was unsere Eltern oder Großeltern erlebt haben – etwa durch Krieg oder Flucht – kann sich in uns fortsetzen.

Wie sieht die Begleitung konkret aus?
In meiner Arbeit verbinde ich fundierte therapeutische Methoden mit einem tiefen Gespür für Resonanz, Sicherheit und das, was zwischen den Zeilen mitschwingt.
Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie, Coach und selbst lange Wege gegangen – durch innere Prozesse, durch Tiefe, durch Transformation.
Jede Begleitung ist individuell – wir schauen gemeinsam, was du brauchst. Manchmal ist das eine ressourcenorientierte Stabilisierung, manchmal die Verarbeitung konkreter Erlebnisse, manchmal das Verstehen innerer Anteile oder das Wiederentdecken deiner Körperwahrnehmung.
Zum Einsatz kommen unter anderem:
Zum Einsatz kommen unter anderem:
Für wen ist Traumatherapie geeignet?
Verbindung zu dir selbst wiederfinden
- Gefühle von Leere, Taubheit oder innerer Zerrissenheit
- Schwierigkeiten, sich selbst zu spüren oder im „Hier und Jetzt“ zu bleiben
- Selbstzweifel, Scham, Schuldgefühle
Alte Muster & unbewusste Reaktionen verstehen
- Wiederkehrende Konflikte oder destruktive Beziehungsmuster
- Überreaktionen auf bestimmte Auslöser (Trigger), obwohl man es „besser weiß“
- Kontrollverhalten, Rückzug, Überanpassung oder ständiges Funktionieren
- Flashbacks, intensive Träume oder das Gefühl, in alten Erlebnissen „stecken zu bleiben“
Erschütternde Erlebnisse verarbeiten
- Erlebnisse von Gewalt, Unfällen, plötzlichem Verlust oder Ohnmacht
- Belastende Kindheitserfahrungen: emotionale Vernachlässigung, Grenzverletzungen, Missbrauch
- Überforderung nach medizinischen Eingriffen, Geburtserlebnissen oder traumatisierenden Diagnosen
„Ich bin nicht das, was mir passiert ist. Ich bin das, was ich entscheide zu werden.“
FAQ - Häufige Fragen
1Muss ich meine ganze Geschichte erzählen?
Nein. Du bestimmst, was du teilen möchtest. Viele Prozesse geschehen ohnehin außerhalb von Worten – über Körperwahrnehmung, Emotionen oder innere Bilder.
2Was ist, wenn ich mich überflutet fühle?
Traumasensible Arbeit bedeutet, dass du nichts „aushalten“ musst. Wir arbeiten in deinem Tempo und finden gemeinsam Wege, dein Nervensystem zu regulieren und dich zu stabilisieren, bis du dich bereit fühlst für den nächsten Schritt.
3Kann ich auch online mit dir arbeiten?
Ja und Nein. Viele meiner Klient:innen arbeiten erfolgreich online mit mir. Ich würde immer die individuelle Situation betrachten und dann entscheiden.